Dienstag, 28. Mai 2013

Aller Anfang ist schwer...

In diesem Jahr wollte ich mich nocheinmal besonders auf den Sport konzentrieren. 
Leider hat mir die lange Krankheit im Februar einen Strich durch die Rechnung gemacht.



So konnte ich in meinem ersten Trainnigslager, eine Woche Palma, nur sehr ruhig radeln. Naja, wenigstens hatte ich ein paar Grundlagenkilometer gesammelt. Spaß hat es allemal gemacht. ;)
 

Anfang April stand das zweite Trainingslager an: Zwei Wochen, ebenfalls auf Mallorca.
Das besondere: Ein paar Vereinskollegen, Christian und ich hatten beschlossen vor dem Trainingslager beim  Triathlon Portocolom teil zu nehmen. Die Distanzen waren etwas anders als gewohnt. Es wurde ein Kilometer im Hafen von Portocolom geschwommen, 100km in zwei Runden geradelt, in beiden Runden durften wir jeweils auf den San Salvador. Gelaufen wurde ebenfalls in zwei welligen Runden in Richtung Leuchtturm am Meer entlang.
Am Ende konnten wir viele Trainingswissenschaftler bestätigen: Ein Wettkampf am Anfang eines Trainingslagers ist nur teilweise Sinnvoll. :)
Der Wettkampf war sehr hart. Da habe ich gemerkt, dass ich noch Trainingsbedarf habe.
Das Schwimmen war sehr nervös. Ich bekam häufig die anderen Athleten zu spüren.
Das Rad fahren, hat einfach nur Spaß gemacht. Die Beine taten zwar schon sehr schnell weh, aber das Wetter, die Strecke und die Landschaft waren einfach schön.
Beim Laufen musste ich meinem mangelndem Training tribut zollen und habe mich mit letzter Kraf ins Ziel geschleppt.
Am Ende konnte ich hinter Natascha Schmitt, Susan Blatt und Tine Holst in 5:53 Std auf einem guten sechsten Platz finishen.
Christian fiel es ebenfallst schwer, ohne das gewohnte Training zuvor, zu starten. Aber auch er konnte seine Radstärke ausspielen und finishte im Mittelfeld. Leider konnte er aufgrund seiner Ausbildung nicht am Traininglager teilnehmen und musste am selben Tag noch zurück nach Deutschland.



Schade, denn das Wetter war in den kommenden zwei Wochen perfekt zum radeln. Ich konnte mit ca. 25 Athleten vom PSV Bonn einige schöne Routen fahren. Geschwommen und gelaufen wurde natürlich auch, aber der Fokus lag auf dem Rad fahren.
Leider wurde ich mal wieder krank und konnte die letzten vier Tage nicht mehr mit trainieren. Scheint in diesem Jahr sehr viel häufiger als sonst zu passieren. Ich weiß leider auch nicht woran es liegt...
Dafür habe ich die Insel auch mal auf dem Roller kennen gelernt. Ich muss sagen, es ist eine Erfahrung wert und eine gemütliche Alternative zum radeln. :)



























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