Donnerstag, 30. August 2012

Radeln

Um für die EPM noch ein paar qualitative Kilometer zu sammeln bin ich noch ein paar Radrennen gefahren.




In Quadrath konnte ich in einem stark bestzten Rennen auf den 13. Platz sprinten. Das Rennen fand, wie die meisten Rennen in NRW, auf einem ca. 2km Kurs statt. Zur Abwechslung war ein kleiner Hubbel auf der Strecke, der den ein oder anderen zum Aufgeben ermunterte. :)




Das nächste Rennen fand in Bellheim statt. Es wurde auf einer flachen 20km Runde drei Runden gefahren. Durch die flache Strecke und dem Wind konnte keine Ausreißergruppe entstehen. So wurde auch hier gesprintet und ich erreichte den 11 Platz. Es kann so weiter gehen. ;)


Inge

IM UK

Noch optimistisch beim Probeschwimmen
Nachdem ein paar Wochen vergangen sind schreibe ich doch noch ein paar Zeilen zum Ironman.

Wir waren guter Dinge. Das Training war zwar nicht so optimal gelaufen, aber wir dachten, dass wir das schon schaffen...
Falsch gedacht.

Bei Schwimmen war bei uns beiden noch alles ok. Ich war mit meiner Zeit von 1:08 echt zufrieden, da meine Schwimmform momentan zu wünschen übrig lässt.

Bei Radeln habe ich mich gut gefühlt, hatte aber immer im Kopf, dass ich 180km fahren muss. Das hat irgenwie den Spaß gebremst. Im nachhinein muss ich sagen, dass es gar nicht so schlimm war. :)
Christian hatte beim Radfahren schon etwas Probleme. Erst ein kleiner Hungerast, da er bei der Verpflegungstelle zu schnell war und nichts zu essen bekommen hatte. Die nächste Runde war gut, aber vielleicht etwas zu schnell, so dass die letzte Runde und der letzte Berg ziemlich weh taten.

Während dem Radeln habe ich schnell genug von den Riegeln gehabt und habe mich mit meinen Gels und Banane verpflegt.
Beim Laufen habe ich direkt gemerkt, dass mein Magen irgendwie gar nicht so richtig Lust hatte etwas zu Essen zu bekommen. Ich fand aber, dass nur Getränke für einen Marathon nicht reichen würden und aß doch etwas, mit der Folge, dass ich danach erstmal eine Weile gehen musste um wieder Laufen zu können.
Ich habe mich nur noch darauf gefreut Christian auf der Laufstrecke zu treffen.

Als ich ihn endlich sah, ging (!) er mir entgegen. Er hatte durch das wenige Training ziemliche Muskelprobleme und konnte kaum noch laufen. Nach einem kurzen Plausch versuchten wir es noch einmal mit dem "Laufen".
Als wir uns das nächste mal sahen wollte Chritian aufhören. Da ich auch nicht so wirklich überzeugt war in meinem Zustand in den nächsten Stunden ins Ziel zu kommen, fand ich seine Idee sehr überzeugend. :)

Kurz und gut wir setzten uns auf die Wiese und waren gefrustet... Das Gute war, dass das Finisherbuffet noch sehr gut gefüllt war und wir uns mit den Siegern gemütlich bei Pizza und Cola unterhalten konnten. ;)

Am nächsten Tag war der Frust natürlich immernoch da. Tja, aufgeben kann man schnell, aber danch muss das Ego erst wieder aufgebaut werden...
Im Nachhinein waren wir uns einig, dass es wohl die vernünftigere Entscheidung gewesen ist. Aber vernünftig sein macht keinen Spaß.

So bin ich immer noch kein Langdistanzfinisher... Aber aller guten Dinge sind drei!!! :)


Der Urlaub danach war um so schöner. Bei Olympia haben wir dann mal geschaut, wie die Profis ihren Wettkampf bestreiten.

Inge